14.09.2010
Neunter Spieltag
Motto: Heute wird es ausgetrunken…
Unser Lieblingsgegner „Volle Pulle“ war zu Gast, …ach wenn doch nur alle Gegner so trinkfest wären…
Meine persönliche Bilanz sieht da eher schlecht aus. Nicht nur dass ich bis jetzt in den letzten 4 Jahren beim Punktspiel immer gegen diese Truppe verloren habe, nein, ich glaube auch dass die Schlagfrequenz beim Biertrinken um einiges höher ist als bei mir. Dafür funktioniert die Nahrungsaufnahme bei mir besser.
Nach kurzer Erwärmung und Begrüßung ging es umgehend zur Sache. Unsere Gegner hatten den besseren Start, denn wir waren immer noch auf der Suche nach unserem Zuspieler. (22:25)
Im zweiten und dritten Satz waren wir überlegen und glänzten mit guten Paraden und wirkungsvollen Angriffen. (25:21 ; 26:24) Doch dann im vierten Satz sagte doch einer: „Wenn wir jetzt gewinnen, müssen wir im nächsten Jahr A1 spielen.“ Wer will das schon? Irgendwie lähmte diese Aussage unser Spiel (22:25).
Im Tibreak beim Seitenwechsel lagen wir noch mit zwei Punkten vorn, dann kam die Ansage: „Los, das gewinnen wir jetzt!“ Naja, irgendwie ging das nach hinten los und wir verloren mit 13:15. Ein echt schönes Spiel das wir leider nicht für uns entscheiden konnten. Trotzdem war der Spaßfaktor wieder am obersten Limit und das sollte ja nicht ganz unwichtig sein.
Mal wieder ein Dankeschön an unseren Hirsch für die 20 Kg Gehacktes und das leckere Brot. In fester wie in flüssiger Konsistenz. Es war mal wieder ein rundum gelungener Abend. Wenn doch jeder Spieltag so schön wäre…
Wir sind am 22.10.2010 bei „Volle Pulle“ eingeladen und Gerdi muss bei uns spielen.
Euer Fury
30.08.2010
Achter Spieltag
Thema Auslandsreise…
Also Leute, wir sind ja schon viel gereist, aber das ist ja mehr als JWD. Das könnt ihr doch nicht mit uns machen, da ging ja schon auf der Hinreise der ganze Gerstensaft drauf… Dann hatte auch noch der Hirsch zu. Wo sollen wir denn hin? Das waren definitiv nicht unsere Momente. Unser Retter an diesem Tag hieß El Präsidente , denn schließlich sorgt ein guter Kapitän für seine Mannschaft. Mit einem guten Radeberger und selbst gemachten Johannisbeerschnaps wurde der Abend dann doch noch gerettet. In gemütlicher Runde erfolgte somit die Spielauswertung. Das Spiel haben wir 3:0 verloren, hätt‘ ich beinahe vergessen.
Bis bald
euer Fury
P.S. Ein Hoch auf unsere Bärbel für den leckeren Johannisbeerschnaps!!!!!!!!!!!!
13.08.2010
Siebter Spieltag
Freitag der 13.
Wer spielt an so einen Tag schon Volleyball? Natürlich wir! Erst einmal ein Dank an Gandhis Enkel, dass wir das Spiel vorverlegen konnten. Ein fast schöner Volleyballabend, wäre da nicht dieser BLINDE Schiedsrichter gewesen. Wahrscheinlich ist es von einem Spieler der eigentlich in der Stadtliga spielt zu viel verlangt, das Spiel ordentlich zu leiten. Da gelten andere Regeln und dort wird ohne Brille gespielt. Das Spiel bei den Gandhis war sehr nervenaufreibend, nicht nur des schlechten Schiedsrichters wegen, sondern auch weil die Gandhis richtig gut gespielt haben.
Wir schauten uns immer wieder fragend an: „Als die bei uns waren, waren die doch so friedlich?“ Ein kampfbetontes Spiel. In jedem Satz wurde bis zum bitteren Ende um jeden Ball gefightet. Letztendlich waren wir die glücklichen Gewinner. Doch das Ergebnis von 3:2 zeigt, dass es ein enger Sieg für uns war. Unsere mentale Stärke und Ruhe im Spiel brachte uns ans Ziel.
Fazit des Spieltages: Es passt nicht immer alles zusammen, aber zusammen sind wir passend!
Euer Fury
Sportfest zu Dölzig…
12.06.2010
„Der Erdbeerschnaps ruft“, unter dieser Hymne wurde das Volleyballtunier eröffnet. Es gab viele Herausforderungen in diesem Jahr. Eine davon war für mich, dass ich meiner Frau versprochen hatte, abends mit ihr zu tanzen.
Das war eine schwierige Aufgabe, da ich dies leider in den letzten 3 Jahren nicht geschafft habe. Auch wenn das Wetter nicht so richtig mitspielte, lief es für uns doch recht erfolgreich. Wir haben Bullshit besiegt! Das reichte uns, aber vor allem…so kommt man in die Zeitung. Der Text war zwar schrecklich und beinhaltete etwa 6 Rechtschreibfehler, was für eine LVZ Reportage ziemlich ungewöhnlich ist, dennoch…was so eine Gesangskarriere doch so ausmacht. Leider im Artikel auch nicht richtig geschrieben, wahrscheinlich hatte die Dame auch schon Bekanntschaft mit Jackis Erdbeerschnaps gemacht. Ups! Na jedenfalls heißt der Slogan: „Ihr habt Singvogelbeine, Singvogelbeine, Ihr habt Singvogelbeine“ und nicht: „Ihr habt zehn Vogelbeine…“ Wer zum Teufel hat schon zehn Vogelbeine? Naja, bei uns herrschte auf jeden Fall super Stimmung. Wir hatten richtig viel Spaß dabei, doch die Zeit bis zum Finale hätte etwas weniger feucht ausfallen können. Mit Regen, Silberblick und Fallsucht ist kein Finale zu gewinnen. Doch was soll’s, wir haben Bullshit beim wichtigsten Aufeinandertreffen geschlagen. Und nun noch zum Schluss…„Leute, ich habe mit meiner Frau getanzt.“ Eine gelungene Veranstaltung, nur schade, dass insgesamt zu wenige Besucher da waren.
Platzierung:
1.Platz: USC / 2.Platz: The Reefs / 3.Platz: Bullshit Dölzig / 4.Platz: SG BiBaBo /
5.Platz: KSC / 6.Platz: Die Cospudies / 7.Platz: Markranstädt / 8. Platz: Sankt Georg
P.S. Vielleicht erreichen wir beim nächsten Sportfest den Gesamtsieg. Denn was nützt uns ein Beachball ohne Sandplatz? Lalalalaaa
Die Männer gratulieren den Mädels der Reefs, die am Sonntag im eigentlichen Frauenturnier
(in welchem unerklärlicherweise noch genügend männliche Spieler der Hobbyliga Staffel C und D rum sprangen), den sechsten Platz von zehn Mannschaften belegten. Fürs erste mal richtig gut! Wir sind stolz auf euch!
Euer Fury
Zweite Pokalrunde…
8.06.2010
Was für ein Spiel! Zurück gefunden zur alten Stärke. Genau so funktioniert das. Es sind genügend Spieler vorhanden, die spielen wollen und schon haben wir den positiven Effekt, dass man sich noch ein bisschen mehr auf dem Spielfeld anstrengt. Bei diesem Spiel flogen die flotten Sprüche und flinken Hände nur so übers Parkett. Leider hat unser Gurke es noch nicht verstanden, dass keiner seine gut gemeinten Ratschläge versteht. Zum Beispiel: „Angreifer sind auf der zwei, der von der vier kommt und läuft auf die sechs…“ Sag doch einfach, wie das der Lars so nett ausdrückte: „Der lange Langhaarige greift an!“ Dann kapieren die anderen was du meinst“. Nicht bös gemeint
Dass unsere Gegner in der A1 spielten, war so nicht spürbar. Für uns war es zu diesem Zeitpunkt genau das richtige Erfolgserlebnis das wir brauchten. Mit einem klaren 3:0 Erfolg und einer hervorragenden Schiedsrichterleistung unseres El Präsidenten, schickten wir die Geckos zurück nach Engelsdorf.
P.S. So kann es weiter gehen…
Euer Fury
Sechster Spieltag…
01.06.2010
Es waren einst 16 Volleyballer die sich in der Volleyballarena zu Dölzig regelmäßig trafen… Dann kam ein Punktspiel. Es gab Zeiten, da waren die Ersatzspieler verärgert, wenn sie nicht zum Einsatz kamen. Doch heute gilt vor dem Spiel die Meinung: „Ihr seid doch 6 Mann, das reicht doch.“ Das hebt nicht gerade die Stimmung. Wenn dann auch noch der Gegner zum Schiedsrichter eingesetzt werden muss, weil kein weiterer Spieler verfügbar ist, sowie dann auch noch der Ball vom Gegner gestellt werden muss, wird ein Spiel für den Gegner schnell zum Heimspiel. Damit machen wir uns das Leben selber schwer. Trotz der ganzen Vorbereitungen, verlief das Spiel in den ersten zwei Sätzen sehr positiv für uns. Wir schafften es wie so oft in der Vergangenheit, die Punkte mit Spaß und Spielwitz zu erspielen. Vom großen grinsen bis zum „Super und das war Spitze!“ war von allem was dabei. UND DANN WAS WAR LOS??? Eine ganz andere Mannschaft stand plötzlich auf denn Feld. Als hätte es die Sätze davor nie gegeben. Es wurde einseitig gespielt, gab Kommandos die keiner verstand und es wurde gemeckert, vor allem über Dinge, über welche klar festgelegt wurde, dass wir so keinen Volleyball mehr spielen wollten. Schade für den dritten und vierten Satz. Rettung in dieser Situation war ganz klar unsere Turnhalle, die im mittlerweile fünften Satz einem Backofen glich. Zum Glück konnten wenigsten wir in dieser Situation einen kühlen Kopf bewahren. Mit diesem 3:2 Sieg kommen wir zwar nicht in die Ruhmeshalle, aber wir haben es zum Schluss doch noch geschafft, als Einheit und Mannschaft zu spielen. Ein Dank dem fairen Schiedsrichter, der das Spiel hervorragend geleitet hat. Schließlich stand auch er unter „heißem“ Druck und dann immer die richtige Entscheidung zu fällen ist sicher nicht einfach.
Ich hätte ja gerne einen etwas humorvolleren Beitrag gebracht, aber der Spielverlauf ließ mir da wenig Spielraum. Auf zu neuen Taten mit mehr Spaß am Volleyball.
Euer Fury
Erste Pokalrunde…
19.05.2010
Mit einer norwegischen Navigation auf Reisen erlebt man was…Da unser Holger eine Leidenschaft für dieses Land hegt, mussten wir rätseln, in welcher Sprache die Dame aus dem Navi versuchte, uns etwas mitzuteilen. „Russisch oder Schwedisch“? Bis uns Holger offerierte, dass die Dame Norwegerin ist, wurde frei übersetzt. So war es ein leichtes, diese lange Fahrt nach Mölkau gut zu überstehen. Dazu kam Fury noch auf die glorreiche Idee, man könnte sich doch den einen oder anderen Hopfenextrakt einverleiben. Leider war dieser viel zu warm. Bei der Ankunft regnete es, passend zur mentalen Stimmung der Mannschaft, dazu wurde geningelt: „Können wir nicht gleich in denn Hirsch gehen?“ oder „Mir gefällt es hier gar nicht, ich will nach Hause in den Hirsch.“ Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Bei der zweitschönsten Turnhalle im Nirgendwo muss man spielen. Gesagt getan und schon kam die nächste Kritik: „Die Turnhalle ist viel zu groß!“ und „Oh wer spielt denn noch hier?“ „Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt!“ Alles falsche Einstellungen vorm Spiel. Aber so wie diese Vorgeschichte war letztendlich auch das Spiel. Durch die vielen Diskussionen haben wir uns mehr geschadet, als dass es uns nach vorne gebracht hat. Schuldig im Sinne der Anklage: Fury und Gurke. Doch so ein Heimvorteil hat schon was. Mölkau wehrte sich, indem sie ihr Spiel durchzogen und uns nebenher immer wieder die Zeit gaben zu diskutieren. Durch hohe Bälle und lange Wege um diese zu holen, kamen wir immer wieder ins stocken, aber nie wirklich dazu, unser Spiel auf zubauen. Im dritten Satz hatten sie uns dann weich geklopft und holten sich den Satz mit 25 zu 12. Das ging ja gar nicht! Wieder ein Grund zum diskutieren, nur wurden jetzt alle angesteckt. Knut, Maik, Gurke, Lars, Fury, der Mann an der Zähltafel, ja sogar der Schiedsrichter und ….das Chaos war perfekt!!!
In der letzten Minute nahm alles ein glückliches Ende. Während Mölkau sich an der Außenlinie zerrieb, ergab sich für uns mit etwas Glück die Möglichkeit, den schwer erkämpften letzten Satz für uns zu entscheiden. Es reichte zu einem 3:1 Sieg der nicht so schönen Art. Lasst uns das Spiel schnell vergessen und uns einer neuen Herausforderung stellen.
Euer Fury
5. Spieltag
20.04.2010
Eigentlich sollte dies einer der schönsten Spieltage in der A 3 werden, doch leider kochten bei einigen Akteuren die Gemüter über.Wir gratulieren Bullshit zum 3:2 Sieg und hoffen auf eine faires Rückspiel im Sinne der Hobbyliga.
Gruß Fury
Qualifikationsrunde für den Pokal
26.03.10
Mit einer völlig falschen Einstellung fuhren wir zu den Azubis, fern jeder Vorahnung, was an diesem Abend noch alles passieren sollte… Als mich Holger abholte, stand ein fast leerer Bus vor meiner Tür! Schock! „Wo war der Rest der Mannschaft? Zum Glück tauchte auf dem Beifahrersitz plötzlich Jacki auf. Der Blick ihrer Augen verhieß nichts Gutes. Immerhin war ihr böser Blick gerechtfertigt, da ihr Arbeitsbeginn bei 02.30 Uhr lag. Zu dem Zeitpunkt ihrer Aussage: „Ich will kein Pokalspiel spielen!“ wusste noch keiner, dass so Pokalheldinnen aussehen. Nach Aufklärung der Tatsache, dass sämtliche Spieler erkrankt waren und nun von 16 gemeldeten Spielern nur noch 6 zu Verfügung standen, sah das nach keinem guten Omen aus.
Naja, wenigstens waren wir 6 Spieler inkl. einer nicht minder angeschlagenen Jacki., also ab in die Umkleide zum umziehen…
Unser Otto brachte dann wenigsten noch einen Fan mit, der uns von der Außenlinie aus motivieren sollte. Doch dann passierte das Unglück. Unser Otto knickte bei der Erwärmung um und brach sich das Fußgelenk an. Da waren’s nur noch 5.
Die Teamzusammenstellung sah nun folgendermaßen aus: Da war unser Spielführer Knut „Lasst uns das schnell hinter uns bringen…“ Als zweites trat Heiko an, der direkt von der Arbeit zum Spiel hechtete: „Naja was soll’s…“. Schließlich unser Holger: „Nu, nu, wir machen das…“, sowie unsere Jacki: „Ich habe Rückenschmerzen und ne kaputte Schulter…“. Zu guter letzt unser immer leicht übermotivierter Fury: „Wir müssen gewinnen…“. Doch Leute, was kam letztendlich dabei raus? Ein 3:1 Sieg gegen 7 Gegner. Rrrrespekt!
Im ersten Satz fehlte es uns noch an der Einstellung, aber gedankt sei es dem Schiedsrichter, der uns immer wieder zeigen musste, wie gut er doch ist. Dieser weckte die Geister in uns, und letztendlich waren alle froh, dass unser El Präsidente nicht in der Nähe war. Da hätte es glaub ich Flugstunden gegeben. Aber Knut sollte man auch nicht ärgern. Dieser lief nach dem ersten Satz, wie wir alle, zur Höchstform auf. Im zweiten und dritten Satz waren die guten Zuspiele unserer Jacki, sowie die Hammer-Angriffschläge von Knut einsame Spitze! Im vierten Satz gibt es nur einen Mann zu erwähnen - unseren Holger. Dieser lies sich nur einmal aus der Ruhe bringen und lies kurz verlauten: „Na wo soll ich mich nun hinstellen? Vor oder zurück?“ Im Anschluss regelte er die letzten 6 Punkte. Ein aufregendes Spiel war mal wieder geschafft.
Echt Klasse, eine super Mannschaftsleistung, auch wenn wir nur zu 5. spielen konnten.
Wir sind The Reefs und halten die Fahne hoch - für alle.
Euer Fury
Vierter Spieltag…
19.03.10
Wem zu wohl is, der fährt nach Gohlis… „Volle Pulle, wir kommen!“ Gesagt, getan. Denn wo der Name auch Programm ist, sind wir an der richtigen Adresse.
Da unser Holger bei uns eine Vorbildfunktion als pünktlichster Spieler hat, wollte er mich auch exakt 18:45 Uhr abholen. Leider erwischte er mich eiskalt, denn wie ich ihm gestehen musste, saß ich noch beim Frisör. Doch zum Glück war ich an diesem Tag nicht der Einzigste der Zeitprobleme hatte. Ich sage nur: „Haus Auensee“ oder „Ich muss noch Wäsche aufhängen.“ Vielen Dank an dieser Stelle auch für die Huldigung bei meiner Abholung, denn ich hatte die Haare schön.
Aber nun zum eigentlichen Grund der Homepage. Unsere Freunde aus Gohlis warteten natürlich schon auf uns und nachdem sich Gerdi um den Hals unserer Frauen geschmissen hatte, kam auch schon der Spruch: „Ihr wisst schon, dass wir euch mit 3:0 nach Hause schicken!“ Abwarten…
Der erste Satz galt zum aufwärmen. Es ging Kopf an Kopf bis zur Aufschlagserie von Hans, der den ersten Satz beendete und uns die Erkenntnis einbrachte: „Der Hans, der kann’s…“ (25:21)
Während des zweiten und dritten Satzes lief der Motor des Traktors aus Dölzig warm. Vom Aufschlag, Angriff bis zu mittelprächtigen Annahmen war alles dabei. (23:25/18:25) Die Stimmung war prächtig, doch im vierten Satz wurde alles anders. Vom 4. bis zum 10. Punkt verschenkten wir das Spiel. Volle Pulle war von unserem guten Spiel bereits völlig genervt. Doch bedauerlicherweise kapierten wir nicht, dass es besser gewesen wäre, eine taktische Auszeit zu nehmen. Damit hätten wir dem Gegner den Wind aus den Segeln nehmen können, auch wenn dies möglicherweise zu zeitig gewesen wäre. Zumindest beim 4:6 hätte man noch was bewirken können. Dann fing Fury auch noch an zu meckern, denn das Adrienalin schoss durch seinen Körper. (25:19)
Naja, was soll’s, dann versuchen wir es halt im fünften Satz noch mal.
Nach anfänglicher Führung gefühlter 10 Punkte war für uns eigentlich alles klar, doch dann ging uns die Luft aus. Volle Pulle hatte noch mindesten 12 weiterer Spieler auf der Bank sitzen und bekam die „zweite Luft“. (15:10)
Auf jeden fall war es ein interessantes Spiel. Es hat uns gezeigt, wie sich eine Niederlage anfühlt. Zum Glück gibt es nach so einem Abend noch einen Menschen der es versteht uns aufzubauen… Das gespendete Trostbier inklusive der Gehacktesbrötchen lies uns den Schmerz verkraften.
Fazit des Spieltages: Wir waren nicht fit genug für fünf Sätze und es fehlten uns mindestens ein bis zwei Leute zur Unterstützung. Danke an Volle Pulle für Speiß’ und Trank, aber es gibt auch richtiges Bier mit Geschmack. Ein Gruß an Gerdi: „Im Rückspiel schicken wir euch 3:0 nach Hause.“
Achso mein lieber Heiko, ich hoffe dass ich heute genügend geschrieben habe und wenigstens dich zufrieden stellen konnte .
Bis Dienstag…
euer Fury
P.S.: Es gibt ein Gästebuch wo ihr euch mitteilen könnt!
Dritter Spieltag…
3.2.2010
„Wieni“ heute wird nicht gebröselt sondern rangeklotzt!!!
Wir begrüßen die Brösen Onkels aus Glesien in unserer Demontagehalle zu Dölzig.
Nachdem unsere Gäste nun schon zum zweiten Mal in unserer Halle antreten mussten, hätten sie eigentlich schon wissen müssen, was auf sie zukommt. Denn wenn ein Traktor in Fahrt kommt, hält ihn keiner auf. Mit einem klaren 3:0 schickten wir die Glesiener nach Hause. Es war kein überragendes Spiel, aber ein Sieg fühlt sich immer gut an. Im ersten Satz gab es nur einen Spieler der uns das Leben schwer machte… „Nicht wahr, Lars?“ Aber wer auf Spannung steht, der war zu diesem Zeitpunkt auf jeden Fall am richtigen Ort. Hervorzuheben an diesem Spieltag sei jedoch ein Spieler, der schnell wie der Wind und grazil wie eine Gazelle gepaart mit der Wucht phantastischer Angriffsschläge, fast im Alleingang den Gegner in Grund und Boden spielte. Unser Norweger! Er lebe hoch!
Und liebe Claudia, ich möchte dass du dir das nächste Mal unsere Gegner richtig anschaust…
Nicht dass wieder irgendwelche Bayern bei uns am Tisch landen, die kein Mensch versteht. Woast wos i mein?
Abschließend noch einen Gruß an den Hirsch: „Der Stiefel war lecker, aber nach durchlittener, mit Stoßatmung verbrachter Nacht, auch wieder kreuzgefährlich. Lieber Mischa, dir an dieser Stelle einen schönen Dank für’s nach Hause bringen.
Euer Fury
Zweiter Spieltag…
2.2.2010
Gandhi war ein stiller Mann der mit seiner Ruhe und Disziplin viel erreicht hat. Unsere Gandhis aus Reudnitz waren dagegen ganz anders, sie waren laut und voller Vorfreude auf das Spiel. Denn wer sich vor dem eigentlichen Trainingsbeginn schon so warm schlägt und versucht die Halle zu vergrößern, hat mehr im Sinn. Oder es war die Gewissheit, dass man immer gegen uns den Platz als Sieger verlassen hatte (1997 / 2002 / 2006). Aber wir schreiten in das Jahr 2010 und alles wird anders. Wie unser El Präsidente in den letzten 32 Spielen immer sagte: „Ich will heute gewinnen - nur mal heute“. Was für uns natürlich eine Herausforderung und zugleich eine Verpflichtung ist, denn ich weiß nicht was passiert wenn wir verlieren. Beim Einspielen verwechselte mancher Enkel das einschlagen mit dem Ball wohl mit dem Tonscheibenschießen auf der Wiese. Denn bei der Trefferquote auf Spieler des Gegners waren sie weit vorn. Gleich den ersten Satz haben wir mit großem Respekt begonnen. Als wir aber merkten, da geht ja was, ging es Schlag auf Schlag. In den nun fast 3 Jahren die ich jetzt hier mitspiele, ist das das erste Spiel, wo wir in allen drei Sätzen unser spielerisches Niveau gehalten haben, beziehungsweise eine kleine Steigerung zum Spielende erreicht haben. Bei einem 25:21 / 25:19 / 25:18 und einem Gegner, der die letzten Jahre immer in der Leistungsklasse A spielte, können wir auf diesen Sieg schon stolz sein. Hervorzuheben ist heute eine geschlossene Mannschaftsleistung und vor allem die einsamen Schiedsrichterentscheidungen, die unsere Claudia manchmal treffen musste und welche ihr den letzten Nerv gekostet haben. Aber Claudia, die können nix dafür. Der eine kommt aus Sachsen Anhalt und der andere aus dem Gurkenland. Eine Kritik muss ich doch noch loswerden. Wenn der Hahn auf der Stange sitzt und doch keinen Ton mehr gibt, dann gehört er in die Pfanne. „Oder was sagst du Holger?“ Das geht noch lauter!
Euer Fury
Erster Spieltag…
19.01.2010
Willkommen in der Leistungsklasse A, erstes Spiel, erster Sieg, so kann es weiter gehen.
Die erste Neuigkeit war, dass unser Gegner mehr Spielermaterial mitbrachte als wir. Es gibt aber auch viele Nordsterne… Ich glaube beim „warmlaufen“ rannten ohne Übertreibung mindesten 50 Leute in der Halle rum. „Achtung Erdbebengefahr!“.
Kommen wir zum wichtigsten, dem Spiel. Der erste Satz verlief sehr harmonisch und zu unserer Zufriedenheit (25:19). Harmonie und Zufriedenheit, so eine Scheiße, wo sind die Reefs? Ich will euch kämpfen und schreien sehen!!! Und nun der zweite Satz. „Wann fangen wir an? Ach wir spielen schon. Hä wieso?“ Ungefähr so musste das von Draußen ausgesehen haben. Denn so dunkel wie wir da gespielt bzw. nicht gespielt haben, das geht ja gar nicht- abhaken.
Ich spare mir jeglichen Kommentar, außer vielleicht: „…das macht mir Angst“ (11:25).
Nach einer Ansprache unseres Spielführers Lars und dem darauf folgenden Anschiss unseres El Präsidenten, lief’s dann wieder. Noch die eine oder andere Unstimmigkeit, wie man welche Position zu spielen hat, aber es lief, auch wenn das Ergebnis etwas anderes sagte - 26:24 Sieg! Im vierten Satz fanden wir dann zu alter Stärke zurück und machten unser Spiel. Am besten war das blinde Vertrauen zwischen Mike und Heiko. (Nimm du ihn, ich hab ihn ganz sicher). Und was immer wieder sehenswert ist, wenn sich Mike auf den Boden schmeißt und es so aussieht, als würden sich 2,5 m Deutsche Eiche auf einem halben Quadratmeter zusammenziehen. Respekt, immerhin geht das auseinanderknoten schneller. Auch dieser Satz ging an uns - 25:19.
Fazit: Wir dürfen nicht nach einem guten Satz aufhören zu spielen und uns vor allem nicht selber runterreißen.
Ach so, die letzte Niederlage gegen die Nordsterne war am 4.07.06, aber ich bin nicht kleinlich. Ein Dank an unseren Gegner- schönes Spiel. Dies war der 31. Sieg in einem Pflichtspiel aber wer zählt das schon.
Euer Fury
PS. Danke für die Lobpreisungen im Spiel
WILLKOMMEN IM JAHR 2010 !!!
Wir sind zurück in der Leistungsklasse A (nach 2005). Das ist nun schon die
17 Saison in der Hobbyliga und wir sollten stetig weiter machen.
Auf, auf zu neuen Taten, sonst holen wir den Spaten. Leute lasst euch mal neue
Anfeuerungsrufe einfallen, damit wir unsere Gegner damit weiterhin plätten können.
Denn denkt immer dran: Was ist besser als poppen? BLOCKEN!
LG euer Fury